Im Januar ist es die ideale Zeit, um Maschinen zu reparieren und zu pflegen und natürlich auch um Büroarbeiten zu erledigen. Die Tiere werden in freier Stallhaltung zweimal pro Tag versorgt und gepflegt.

Februar bis März werden die Lämmer geboren, und es ist auch eine günstige Zeit die Obstbäume zu beschneiden; unsere Apfelbäume, Birnenbäume, Aprikosenbäume, so wie die Reben.

Die Tiere in den Ställen verlangen nun mehr Pflege. Insbesondere die trächtigen und stillenden Schafe benötigen gutes Heu und Emd.

Im April pflügen wir die anbaufähigen Böden, und danach säen und pflanzen wir die ersten Gemüse, Pflanzen, Kartoffel und Blumen.

Auf den Wiesen können sich die Tiere an den ersten Gräsern gütlich tun. Zum Beginn achtet man darauf, dass sie sich an das frische Gras mit Mäßigung gewöhnen. Andererseits ist mit Magenverstimmungen- und Blähungen zu rechnen... Die Zeit ist auch für die Schur der Schafe günstig.

Es ist schön, die zu erwachende Natur zu beobachten und zu bewundern.

Im Mai können bereits die ersten Wiesen gemäht werden, sowie auch

die Gärten unterhalten werden müssen.

Mitte Mai, nach den Eis-Heiligen gibt es keinen Frost mehr und wir können anschließend Pflanzen, wie Zucchini, Tomaten und Melonen in die Erde pflanzen und die ersten Bohnen säen.

Im Juni, wenn es nicht zu sehr regnet, wird weiter gemäht, die grosse Heuernte dehnt sich von Veyras (600 m) bis nach Plumachit (1600 m) aus und kann bis Ende Juli – Anfangs August dauern.

Auch im Gemüsegarten ist nun sehr viel Arbeit notwendig, um gesundes Gemüse zu ernten.

Die ersten Früchte wie Erdbeeren und Rhabarber sind zu sammeln. Es ist auch die Zeit der Spargeln, der Salate, Kefen und Erbsen sind zu pflücken.

Die Tiere (Schafe und Kühe) müssen für den Alpaufstieg vorbereitet werden und die Schafe werden gepflegt und sogar gebadet.

Im Juli können wir die Heuernte beenden, wenn alles gut läuft und die Emd im Tal beginnen.

Nun sind die Luizet - Aprikosen reif und müssen gepflückt werden. Außerdem stellen wir unseren Strassen-Stand bei Venthône für die Direktvermarktung auf. Unsere Kinder lieben es dort, in Abwechslung,  unsere Produkte zu verkaufen.

Wir arbeiten im Gemüsegarten und bekämpfen das Unkraut von Hand, um auf den Einsatz von schädlichen Chemikalien zu verzichten.

Im August nehmen wir uns einige Tage Ferien und gehen auf die Alp.

Wir installieren die Mosterei und pressen die ersten Äpfel. Wir ernten weiterhin Gemüse und Früchte und beginnen mit dem Einmachen und der Verwertung unsere Produkte.

September ist die schönste Saison im Wallis. Es ist die Zeit der Weinlese, der Gemüseernte und Verarbeitung der in den  vorangegangenen Monaten gepflegten Früchte und Gemüse, die wir während des Winters geniessen und als Qualitätsware verkaufen.

In Oktober geht die Weinlese weiter... Wir holen unsere Schafe mit ihren durch die saftigen Alpgräser gemästeten Lämmern von der Alpe, bringen sie ins Schlachthaus, um sie anschliessend an unsere Kunden zu verkaufen.

Es ist auch die Hochsaison in der Mosterei und wir pressen und pasteurisieren die feinen Apfel, Birnen und Trauben zu Saft.

Im November machen wir das Land und die Gärten für den Winter fertig,

streuen den Mist auf die Wiesen, verräumen die Mosterei und arbeiten weiterhin in den Parks und Gärten.

Im Dezember holen wir die restlichen Tiere (Schafe und Pferde) von den Parks und beginnen sie mit Heu in den Unterständen zu füttern.

Tiere, die es gewöhnt sind draussen im Freien zu sein, frieren nicht und haben sich ein dickes Winterfell zu gelegt.

Wir freuen uns auf Weihnachten im Kreise unsere Familie  zu feiern und um Zeit zu haben, uns auszuruhen und zu erholen.

Zäune zu installieren sind Arbeiten, die man von April bis November tun muss. Unsere Tiere (Schafe und Pferde) grasen in Parks und Wiesen zwischen den Dörfern Veyras und Montana.

Sie dürfen uns besuchen, uns zuschauen oder uns mithelfen, und uns alle Ihre Fragen zu unseren verschiedenen landwirtschaftlichen Tätigkeiten stellen.

Besuch, auf Verabredung möglich

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